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Themenwelten Bergedorf
19. Bergedorfer Bautage

Persönliche Gespräche vor der Finanzierung

Deutsche Bank

Das Team der Deutschen Bank in Bergedorf freut sich viele interessante Beratungsgespräche auf den Bautagen – und natürlich am neuen Standort in der Alten Holstenstraße 59. Foto: Deutsche Bank
Das Team der Deutschen Bank in Bergedorf freut sich viele interessante Beratungsgespräche auf den Bautagen – und natürlich am neuen Standort in der Alten Holstenstraße 59. Foto: Deutsche Bank
Die Finanzierung von Wohneigentum, sei es zur Selbstnutzung oder als Kapitalanlage, gehört zum Kerngeschäft der Deutschen Bank. „Auch in unserer Filiale Bergedorf sind Immobilien bei unseren Kunden absolut angesagt“, so Filialdirektor Michael Simon. Mit seinem Team ist er vergangenen Dezember in neue Räumlichkeiten im „Haus der Wirtschaft“ gezogen. Nachfolgend gibt Simon einige Hinweise für „Immobilien-Einsteiger“.

Darüber hinaus gibt es im persönlichen Gespräch mit dem Bankberater viele weitere Fragen zu klären – zum Beispiel zu staatlichen Förderungen wie etwa dem Baukindergeld.

Kann ich mir eine eigene Immobilie leisten?

Am Anfang jeder Finanzierung steht die Finanzplanung. Um zu ermitteln, welche monatliche Belastung Sie auf Dauer tragen können, ziehen Sie von Ihrem Nettoeinkommen die Ausgaben für Lebenshaltung und Grundsicherung ab. Berücksichtigen Sie Nebenkosten wie Strom und Heizung, die Sie auch künftig zahlen müssen. Fragen Sie sich, ob sich Ihr verfügbares Einkommen künftig ändern könnte.

Wie viel eigenes Geld sollte ich mitbringen?

Je weniger Eigenkapital vorhanden ist, desto mehr Risiko gehen Sie ein, und umso teurer wird die Finanzierung. In der Regel ist eine Eigenkapitalquote von 20 Prozent zu empfehlen – vier Fünftel der Kosten müssen dann noch finanziert werden. Neben den Kosten für die Immobilie selbst fallen diverse einmalige Nebenkosten an. So sind beim Kauf unter anderem die Grunderwerbsteuer und Kosten für Notar und Makler zu zahlen.

Soll ich eine längere oder kürzere Zinsfestschreibung wählen, und wie hoch darf die monatliche Tilgung sein?

Um sich das günstige Zinsniveau langfristig zu sichern, sollten Sie sich aktuell eher für eine längere Zinsbindung entschieden, also zum Beispiel 15 oder 20 Jahre. Eine niedrige Tilgung erleichtert den Einstieg in die Finanzierung, doch Vorsicht: So bauen Sie Ihre Restschuld nur langsam ab, das verlängert die Gesamtlaufzeit und erhöht das Zinsrisiko. Angesichts der niedrigen Zinsen sollten Sie im Rahmen Ihrer finanziellen Belastbarkeit eine möglichst hohe Tilgung wählen, um schneller schuldenfrei zu sein.


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