Jetzt kommt die Zeit für einen gesunden „Gartenteppich“: Mit ein paar Tipps wird der Rasen fit. Foto: pixabay

Frostige Temperaturen und jede Menge Nässe haben dem Rasen stark zugesetzt. Zu den sichtbaren Spuren der kalten Jahreszeit zählen Moos und verfilzte Bereiche. Der passende Mix an Nährstoffen, die erste Mahd des Jahres und eine Runde mit dem Vertikutierer versetzen den grünen Teppich in Frühjahrsstimmung. 

Wenn sich zwischen dem Moos kaum noch Halme durchsetzen können, empfiehlt sich das Vertikutieren. Zunächst sollte dem Rasen aber die Gelegenheit zu neuem Wachstum gegeben werden. Dazu das Ende der Frostperiode abwarten, die Gräser nachwachsen lassen und dann kurz mähen.

Beim Vertikutieren selbst ist ein sorgfältiges Arbeiten gefragt. Dazu wird das Grün nacheinander jeweils in Längs- und Querrichtung behandelt. Wichtig ist die richtige Wahl der Schnitttiefe. Bei nur leichten Problemzonen reichen etwa drei Millimeter aus, um den Rasen selbst nicht zu sehr zu schädigen. Bei starkem Moosbefall können es fünf Millimeter sein. Zum Schluss den aufgelockerten Rasenfilz gründlich von der Fläche beseitigen.

Bei schweren, lehmigen Böden ist es hilfreich, das Erdreich zusätzlich mit Rasensand anzureichern. Das lüftet und verbessert die Wasserdurchlässigkeit. Auf diese Weise erreicht Regen deutlich tiefere Schichten – das regt das Wurzelwachstum an und sorgt somit für ein gesundes Grün. mra/djd

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