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Das Haus und sein Draußen

Freizeit im Eigenheim: Bauherren sollten rechtzeitig ihren gewünschten Freiraum einplanen

Freizeitbad: Ein Eigenheim zu planen heißt auch, das Grundstück individuell zu gestalten – mit Lieblingsplätzen für jeden Bewohner Foto: BDF/HUF HAUS
Freizeitbad: Ein Eigenheim zu planen heißt auch, das Grundstück individuell zu gestalten – mit Lieblingsplätzen für jeden Bewohner Foto: BDF/HUF HAUS
Wer ins eigene Haus zieht, sollte auch an seinen Lieblingsplatz unter freiem Himmel denken. Frühstück auf dem Balkon, Grillen auf der Terrasse, zwischendurch draußen spielen mit den Kindern oder ein Nickerchen in der Hängematte machen – die Basis für die Erfüllung solcher Bedürfnisse rund ums eigene Haus kann vor Baubeginn geschaffen werden. „Die individuelle Planung eines Neubaus geht weit über den Grundriss, die Fassade und die Haustechnik hinaus. Je genauer Bauherren frühzeitig ihr gesamtes Grundstück planen, desto besser können architektonische Lösungen wie ein Balkon oder eine Dachterrasse am individuellen Bedarf ausgerichtet werden. Und umso besser lassen sich auch gartenbauliche Arbeiten sinnvoll in den Bauablauf einbeziehen“, sagt Fabian Tews vom Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF).
Frühstück in der Morgensonne

Bei der Planung von Freiräumen rund ums Haus haben Bauherren allerhand Möglichkeiten – die wichtigsten Stichwörter sind hier Balkon, Veranda, Terrasse oder Dachterrasse. In jedem Fall sollte die gewählte Lösung zur Architektur und Optik des Hauses passen und auch an der Grundstückssituation ausgerichtet sein. Die Hanglage mit schönem Ausblick, umliegende Bäume und Pflanzen (die gewollt oder ungewollt Schatten spenden), Sichtschutz und Abstand gegenüber Nachbarn und der Straße – das alles entscheidet darüber, wo es im eigenen Garten beziehungsweise draußen am Haus am schönsten ist. Auch der Gang der Sonne im Tagesverlauf spielt eine Rolle bei der Gestaltung der Lieblingsplätze. „Besonders beliebt ist eine große Südterrasse hinter einer weiten Fensterfront, die den offenen und lichtdurchfluteten Wohnbereich mit dem Garten verbindet. Dazu passt ein nach Osten ausgerichteter Balkon für ein Frühstück in der Morgensonne“, weiß Tews.
Ebenfalls beliebt am neuen Haus ist eine Dachterrasse oder eine Veranda. Dabei fällt die Veranda meist schmaler aus als die Terrasse und hat im Unterschied zu ihr ein Dach, die Dachterrasse unterscheidet sich insbesondere durch ihre Lage am Haus bzw. durch ihre Nähe zum Dach von einem Balkon. „Fertighäuser können auf Grundlage bewährter Hauskonzepte individuell konfiguriert werden oder sind sogar vollständig frei geplant. Das bietet Bauherren fast alle Möglichkeiten für die Gestaltung ihres persönlichen Traumhauses mit Garten“, sagt Tews. Bei der Erstgestaltung des Gartens sind frühzeitige Arbeiten beispielsweise von Vorteil, wenn hierfür schwere Baumaschinen zum Einsatz kommen. Zum einen macht es Sinn, diese zu nutzen, wenn sie im Zuge von Tiefbaumaßnahmen oder für das Anlegen von Zufahrt und Parkmöglichkeiten eh vor Ort sind. Zum anderen sind die Spuren, die Bagger und Raupen hinterlassen, früh im Bauablauf weniger lästig als später, wenn womöglich schon erste Beete angelegt wurden oder Rasen gewachsen ist. Grundsätzlich gilt: Je größer die gewünschte Baumaßnahme im Garten wird, desto wichtiger ist es, diese rechtzeitig einzuplanen.      

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