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Weihnachtsgrüße aus Norderstedt

Jeder kann überall auf der Welt helfen

Mit Impfaktionen und Wasserprojekten hilft das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen in aller Welt Fotos: Unicef
Mit Impfaktionen und Wasserprojekten hilft das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen in aller Welt Fotos: Unicef
Weltweit leiden Millionen Kinder an lebensgefährlicher Mangelernährung – auch wenn es aktuell keine offiziell erklärte Hungersnot gibt. Weitgehend unbeachtet von der Weltöffentlichkeit sterben in Ländern wie Südsudan, Jemen oder Somalia jeden Tag zahlreiche Mädchen und Jungen, weil ihre Körper aufgrund von akutem Hunger keine Widerstandskraft mehr haben.

Hunderttausende Kinder sind so schwer mangelernährt, dass ihr Leben ohne therapeutische Hilfe unmittelbar in Gefahr ist. Andere bleiben in ihrer Entwicklung zurück und tragen dauerhafte Schäden davon. Unter dem Motto „Lass die Zukunft nicht verhungern“ ruft Unicef, das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, mit seiner Weihnachtsaktion 2019 zu Spenden auf, um Kindern am Rande einer Hungersnot zu helfen, bevor es zu spät ist.

„Jede Mutter und jeder Vater wünscht sich nichts mehr, als dass ihr Kind gesund aufwachsen kann“, sagt Unicef-Schirmherrin Elke Büdenbender. „Auch Unicef-Botschafter Mats Hummels unterstützt den dringenden Spendenaufruf. „Man kann mit nur 35 Euro ein Kind einen Monat lang gegen Mangelernährung behandeln. Das finde ich absolut erschwinglich, um ein Kind wieder aufzupäppeln. Vielleicht wäre das eine schöne Idee zu Weihnachten.“
  
Zum ersten Mal unterstützen auch Influencer (Meinungsträger) auf ihren Social-Media-Kanälen die Unicef-Weihnachtsaktion. Mit dabei sind unter anderem Webvideoproduzent Julien Bam, Fashion- und Lifestyle-Kolumnistin Marie von den Benken sowie Bloggerin und Autorin Luise Morgeneyer.

Besonders dramatisch ist die Lage im Südsudan
 
Jeder kann überall auf der Welt helfen Image 1
Unicef rechnet damit, dass im kommenden Jahr im Südsudan 1,3 Millionen Kinder von akuter Mangelernährung und den damit einhergehenden Erkrankungen betroffen sein werden – schon jetzt leiden 260.000 Kinder an lebensbedrohlicher Mangelernährung. Verschärft wird ihre Situation durch die Folgen der schweren Überschwemmungen im Oktober. Unicef richtet Behandlungszentren für die von den Fluten betroffenen Mädchen und Jungen ein und versorgt sie mit therapeutischer Spezialnahrung, sauberem Wasser und medizinischer Hilfe.

„Die Kinder, die in unsere Ernährungszentren im Südsudan kommen, sind oft von Krankheiten wie Malaria, Masern und Durchfall so geschwächt, dass sie allein kaum noch essen können“, beschreibt Sandra Bulling, Mitarbeiterin von Unicef Deutschland, die Lage. „Die Kinder verlieren sehr schnell Gewicht und würden ohne lebensrettende Erdnusspaste und Medikamente nicht überleben. Die Spenden aus Deutschland helfen, ihr Überleben zu sichern und geben Hoffnung.“ mra
 

Unterstützer willkommen

70 Euro ermöglichen die lebensrettende Therapie mit Erdnusspaste für zwei Kinder. Jedes Päckchen Erdnusspaste enthält 500 Kalorien sowie viele Vitamine und Mineralstoffe.

Mit 100 Euro kann UNICEF 30 Dosen Spezialmilch für Kinder bereitstellen, die so geschwächt sind, dass sie keine feste Nahrung zu sich nehmen können.

Für 150 Euro kann Unicef 5625 Päckchen mit Mikronährstoffen bereitstellen, um Kinder vor Mangelerscheinungen zu schützen und ihr Immunsystem zu stärken.

Spendenkonto
UNICEF, Bank für Sozialwirtschaft
Köln
IBAN DE57 3702 0500 0000
3000 00
BIC BFSWDE33XXX
Stichwort: Mangelernährung

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