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Weihnachten im Kreis Pinneberg

Zum achten Mal eröffnet das Weihnachtsdorf in Pinneberg

Ein Treffpunkt vor der Drostei mit duftenden Leckereien, Kunsthandwerk und Kultur in der Vorweihnachtszeit.

Das Kinderkarussell ist für die jüngsten Besucher eine besondere Attraktion im Pinneberger Weihnachtsdorf
Das Kinderkarussell ist für die jüngsten Besucher eine besondere Attraktion im Pinneberger Weihnachtsdorf
Oh, du fröhliches Pinneberger Weihnachtsdorf. Schon zum achten Mal findet der Budenzauber vor der historischen Drostei statt. Bis zum 23. Dezember können Besucher die Vorweihnachtszeit in und vor zwölf urigen Weihnachtshütten verbringen. Die Hütten verleihen dem Markt einen besonderen Dorfcharakter. Eine zehn Meter hohe Weihnachtspyramide überwacht den Drosteiplatz wie ein Wahrzeichen und sorgt für festlichen Glanz. Ein hölzernes Krippenspiel mit lebensgroßen Figuren verschönert den Drosteiplatz, und ein Kinderkarussell sorgt für Unterhaltung der jüngsten Besucher.

Organisiert und betrieben wird das Weihnachtsdorf wie immer von Jens Stacklies und seiner Familie aus Holm, die sich zusammen mit dem Stadtmarketing unter Leitung der neuen Citymanagerin Birgit Schmidt-Harder auch um ein weihnachtliches Rahmenprogramm kümmert.

Stacklies, der nicht nur die Altonaer Fischauktionshalle und das besondere Café „Schönes Leben auf dem Lande“ in Neuendeich betreibt, sondern auch die Gröninger Privatbrauerei in Hamburg, hat auch wieder das Bier „Pinneberger Winterwunder“ brauen lassen.
 
Eine Bühne wird es dieses Mal nicht geben, damit die Musiker, darunter zwei Musikzüge, das Soundorchester Pinneberg, der Alleinunterhalter Kurt Markussen und die Dixielandband „Delvtown Jazzmen“, sich unter das Volk mischen und überall auf dem Drosteivorplatz musizieren können. Im vorigen Jahr ist erstmals die 100.000-Besucher-Marke geknackt worden, und auf einen solchen Erfolg hofft Birgit Schmidt-Harder nun auch für 2019: „Ich bin fest davon überzeugt, dass wir auch dieses Jahr diese Marke überspringen werden, wenn das Wetter mitspielt“, strahlt sie und ergänzt: „Wir haben ein tolles Dorf, über das wir sehr glücklich sein können, eine wunderbare optische Einbindung unserer historischen Drostei und viele musikalische Programmpunkte.“
  
Die Weihnachtshütten hinter dem Sichtschutz verleihen dem achten Pinneberger Weihnachtsmarkt einen Dorfcharakter Fotos: Skibbe
Die Weihnachtshütten hinter dem Sichtschutz verleihen dem achten Pinneberger Weihnachtsmarkt einen Dorfcharakter Fotos: Skibbe
Wer beispielsweise seine Weihnachtsfeier in dem Budendorf feiern will, hat dazu in der Eventhütte „Paulaner Winter-Alm“ Gelegenheit. Ab sechs Personen kann hier gefeiert und ein Weihnachtsmenü genoßen werden. Für gemütliche Stunden kann auch der heimelige Unterstand „Zur Tenne“ gebucht werden (ab zwölf Personen).

Mit dabei ist auch wieder die Helene-Lange-Schule, die wie immer eine Hütte zur Verfügung gestellt bekommt. Hier verkaufen Schülerinnen und Schüler von Pinneberger Schulen – von der Grundschule über das Förderzentrum bis zum Gymnasium – ihre selbstgebastelten Sachen. Den Gewinn dürfen die Kinder behalten, um die Klassenkasse aufzustocken und das Geld für Klassenfahrten und Ausflüge zu nutzen. Donnerstags ist Kindertag mit ermäßigten Preisen für die Kleinen. Montags und mittwochs werden während der Charity-Hour von jedem verkauften Glühwein 50 Cent für einen guten Zweck gespendet, und Seniorenheime können auch wieder einen kostenlosen Shuttle-Service buchen.

Das Pinneberger Weihnachtsdorf mit einer tollen Mischung aus Kulinarischem, Kunsthandwerk und Kultur ist mittlerweile ein Klassiker und hat sich zum echten Publikumsrenner entwickelt. Das Programm bietet einen Querschnitt aus der Pinneberger Kultur-, Musik- und Theaterszene.

Der Weihnachtsmarkt läuft wie üblich bis zum 23. Dezember. Geöffnet ist täglich von 12 bis 21 Uhr, freitags und sonnabends bis 22 Uhr. Am letzten Tag werden die Tannenbäume verkauft.

„Unser liebster und wichtigster Gast kommt jeden Sonnabend von 12 bis 14 Uhr ins Weihnachtsdorf“, sagt Citymanagerin Birgit Schmidt-Harder. Und verspricht: „Sie werden ihn gleich erkennen. Er trägt einen weißen Bart, einen roten Mantel und einen prall gefüllten Jutesack.“ bas

www.pinneberger-weihnachtsdorf.de

www.stadtmarketing-pinneberg.info
 
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