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Tipps für das Wohlbefinden in einem unbeschwerten Sommer

Von gezieltem Krafttraining bis zur Entspannung

Schon einfache Übungen können den Muskelaufbau fördern. Foto: djd/Hermes Arzneimittel/Shutterstock/Prostock-studio

Krafttraining kann bei älteren Menschen gute Effekte erzielen. Je älter wir werden, desto weniger Muskelmasse haben wir. Als Folge werden körperliche Aktivitäten oft immer mühseliger. Gegen den Muskelabbau kann eine Doppelstrategie aus Training und Ernährung helfen. Schon einfache Übungen zeigen Wirkung, ratsam ist eine fachliche Anleitung. Auch auf eine gute Magnesiumversorgung sollte beim Training geachtet werden. Ergänzend ist eine gute Proteinzufuhr wichtig, mit 65 plus sollte es ein Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht am Tag sein. Milchprodukte, Fleisch, Fisch und Eier, Hülsenfrüchte, Getreide und Nüsse sind hierfür gute Lieferanten.

Gesundheitsurlaub auf Rezept

Wer seiner Gesundheit etwas Gutes tun möchte, sollte eine Kur in Betracht ziehen. Seit 2021 gehören Vorsorgekuren wieder zu den Pflichtleistungen der Krankenkassen. Versicherte können sich nicht nur im Krankheitsfall, sondern auch zur Prävention vom Hausarzt eine ambulante Badekur verschreiben lassen. Für einen Gesundheitsurlaub auf Rezept sollten sich künftige Badegäste eine Region aussuchen, die für ihre Gesundheitskompetenz bekannt ist, aber auch zahlreiche Aktivitäten jenseits des Kurbetriebs bietet.

Wenn Schwitzen zur Belastung wird

Im Seniorenalter kann es durchaus sein, dass Menschen unruhig schlafen, schweißgebadet erwachen und auch am Tag stark schwitzen. Die Betroffenen sollten das jedoch nicht hinnehmen und sich mit einem Mediziner austauschen. Psychischer Stress verursacht bei manchen Menschen starke Schweißausbrüche. Das liegt daran, dass das vegetative Nervensystem die Funktion der Schweißdrüsen steuert. Auf der anderen Seite wiederum kann die Neigung zu permanentem Schwitzen psychische Probleme auslösen. Ein Teufelskreis, den es zu durchbrechen gilt. Hier haben sich Entspannugsmaßnahmen wie beispielsweise Yoga oder Autogenes Training, Atemübungen, gute Vorbereitung auf herausfordernde Situationen sowie gegebenenfalls eine Psychotherapie oder ein Coaching durchaus bewährt.

Mit sich selbst wieder in Einklang kommen

Viele Menschen in Deutschland zahlen für Meditations-Apps: Laut einer auf Statista veröffentlichten Umfrage geben etwa ein Viertel von knapp 5000 befragten Erwachsenen Geld für die Entspannungshilfe per Handy aus. Eine Methode, die für Meditationen und Stressreduktion infrage kommt, ist die Fokussierung auf den individuellen Basiston des Nutzers. Denn dieser Ton ist mit bestimmen Charaktereigenschaften verknüpft. Kennt man ihn, gelingt ein tiefer Einblick in die eigene Persönlichkeit mit ihren verborgenen Stärken und Schwächen. „Durch das Tönen mit dem ermittelten Basiston, TranceÜbungen und Meditationen können Blockaden und Verstimmungen nachhaltig aufgelöst werden“, so Entwicklerin Simone Kohberg. (djd)

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