Das Flusscafé:
Am Seeveufer in der Brückenstraße wurden einst Hölzer gesägt. Das Café „Alte Sägerei“, das seit 2014 von Bäcker- und Konditormeister Michael Schröder (39) geführt wird, bietet an gleicher Stelle süße Sünden. 21 Kuchen- und Tortensorten, alle aus Dinkelmehl gebacken, dazu Kaffee und Tee jeder Art ziehen Einheimische und Touristen, vor allem aber Besucher aus Buchholz und Harburg magisch an. Jeden Sonntagnachmittag tobt eine wahre Kuchenschlacht, bei der die Backwaren außer Haus verkauft werden. Die Bewohner des benachbarten Seniorenheims kommen gern vorbei. Beliebt ist das Café auch bei Schülern der Oberschule, die hier ganz lässig ihre Latte Macchiato schlürfen.
Das Kunstcafé:
Wer im Café Book neben dem Antiquariat Sammanns Hus einkehrt, will meist mehr als Kaffee und Kuchen. Der Name ist Programm und das Café zugleich Buchhandlung des Selbstverlagprojekts „Wortwerke“. Sonntagnachmittags kommen Autoren zu Lesungen nach Jesteburg. Und jede Woche gibt es Livemusik von nationalen und internationalen Künstlern mit dem Schwerpunkt Singer-Songwriter. Auch Jazz, Funk und R&B sind zu hören, manchmal wird sogar getanzt. Das Publikum – überwiegend Gäste über 40 – rückt dafür die Tische des kleinen Cafés zusammen. Anschließend geht der Hut herum. Hinter dem Konzept stecken drei Hamburger Redakteurinnen, Valerie Höhne (45), Michaela Seehof (49), und Susanne Walsleben (60). Alle drei leben im Landkreis. „Wir sind ein bisschen die Exoten“, meint Susanne Walsleben. Im Café Book steckt viel Herzblut. Und viel privates Mobiliar. Die Betreiberinnen haben ausgesuchte Stücke aus ihren Wohnungen hierher geschafft. Die Torten backen sie selbst. Die herzhaften Tartes auch. Den Kaffee brühen sie mit einer handgesteuerten Espressomaschine.
Am Seeveufer in der Brückenstraße wurden einst Hölzer gesägt. Das Café „Alte Sägerei“, das seit 2014 von Bäcker- und Konditormeister Michael Schröder (39) geführt wird, bietet an gleicher Stelle süße Sünden. 21 Kuchen- und Tortensorten, alle aus Dinkelmehl gebacken, dazu Kaffee und Tee jeder Art ziehen Einheimische und Touristen, vor allem aber Besucher aus Buchholz und Harburg magisch an. Jeden Sonntagnachmittag tobt eine wahre Kuchenschlacht, bei der die Backwaren außer Haus verkauft werden. Die Bewohner des benachbarten Seniorenheims kommen gern vorbei. Beliebt ist das Café auch bei Schülern der Oberschule, die hier ganz lässig ihre Latte Macchiato schlürfen.
Das Kunstcafé:
Wer im Café Book neben dem Antiquariat Sammanns Hus einkehrt, will meist mehr als Kaffee und Kuchen. Der Name ist Programm und das Café zugleich Buchhandlung des Selbstverlagprojekts „Wortwerke“. Sonntagnachmittags kommen Autoren zu Lesungen nach Jesteburg. Und jede Woche gibt es Livemusik von nationalen und internationalen Künstlern mit dem Schwerpunkt Singer-Songwriter. Auch Jazz, Funk und R&B sind zu hören, manchmal wird sogar getanzt. Das Publikum – überwiegend Gäste über 40 – rückt dafür die Tische des kleinen Cafés zusammen. Anschließend geht der Hut herum. Hinter dem Konzept stecken drei Hamburger Redakteurinnen, Valerie Höhne (45), Michaela Seehof (49), und Susanne Walsleben (60). Alle drei leben im Landkreis. „Wir sind ein bisschen die Exoten“, meint Susanne Walsleben. Im Café Book steckt viel Herzblut. Und viel privates Mobiliar. Die Betreiberinnen haben ausgesuchte Stücke aus ihren Wohnungen hierher geschafft. Die Torten backen sie selbst. Die herzhaften Tartes auch. Den Kaffee brühen sie mit einer handgesteuerten Espressomaschine.
Das Frühcafé:
Schon morgens um 5 Uhr sitzen die ersten Gäste bei „Axel’s, Bäckerei, Café, Bistro“ an der Hauptstraße. Die meisten davon Handwerker, die ein schnelles Frühstück wollen, gerne auch „to go“, sagt der Inhaber, Konditormeister Axel Poduschnick (53). Direkt hinter dem Café liegt die Backstube, aus der den ganzen Tag lang Brötchen, Brot und auch Kuchen aller Art getragen werden. Am späten Vormittag ist die Zeit der Stammtische. Hauptsächlich Männer treffen sich bei Brot mit Rührei und Schinken, bevor mittags wieder die Handwerker belegte Brötchen und Buletten verlangen. Poduschnik, ein gebürtiger Düsseldorfer, kennt viele seiner Kunden persönlich. Seine Überzeugung: „Die Lust auf Kaffee und Kuchen stirbt nie aus.“
Schon morgens um 5 Uhr sitzen die ersten Gäste bei „Axel’s, Bäckerei, Café, Bistro“ an der Hauptstraße. Die meisten davon Handwerker, die ein schnelles Frühstück wollen, gerne auch „to go“, sagt der Inhaber, Konditormeister Axel Poduschnick (53). Direkt hinter dem Café liegt die Backstube, aus der den ganzen Tag lang Brötchen, Brot und auch Kuchen aller Art getragen werden. Am späten Vormittag ist die Zeit der Stammtische. Hauptsächlich Männer treffen sich bei Brot mit Rührei und Schinken, bevor mittags wieder die Handwerker belegte Brötchen und Buletten verlangen. Poduschnik, ein gebürtiger Düsseldorfer, kennt viele seiner Kunden persönlich. Seine Überzeugung: „Die Lust auf Kaffee und Kuchen stirbt nie aus.“
Das Schuhcafé:
Vor sieben Jahren hat die aus Belgrad gebürtige Snezana Lesic-Maack (50), einen leerstehenden Obstladen übernommen und mit dem gefüllt, was sie liebt: gutem Kaffee, schicken Schuhen und modischen Accessoires. Seither geben sich die Gäste die Klinke des „Mokkasin“ in die Hand. Viele reservieren vorab einen der zehn Sitzplätze. Im Sommer ist mehr Platz, da lockt der Mokkasin-Cafégarten direkt an der Kirche. Die Torten sind von der Chefin, einer früheren IT-Spezialistin, selbst gebacken und oft vegan. Wer Deftiges mag, bekommt auch Quiche und Co. Vom Schüler bis zum Senior, von der Familie mit Kind und Hund bis zum englischen Gesprächszirkel – hier fühlen sich alle wohl.
Vor sieben Jahren hat die aus Belgrad gebürtige Snezana Lesic-Maack (50), einen leerstehenden Obstladen übernommen und mit dem gefüllt, was sie liebt: gutem Kaffee, schicken Schuhen und modischen Accessoires. Seither geben sich die Gäste die Klinke des „Mokkasin“ in die Hand. Viele reservieren vorab einen der zehn Sitzplätze. Im Sommer ist mehr Platz, da lockt der Mokkasin-Cafégarten direkt an der Kirche. Die Torten sind von der Chefin, einer früheren IT-Spezialistin, selbst gebacken und oft vegan. Wer Deftiges mag, bekommt auch Quiche und Co. Vom Schüler bis zum Senior, von der Familie mit Kind und Hund bis zum englischen Gesprächszirkel – hier fühlen sich alle wohl.
Das Bäckercafé:
Brot, Brötchen und Kuchen in der rund 20 Sitzplätze umfassenden Kaffeeecke der Filiale von Bäcker Weiß an der Hauptstraße stammen aus Tostedt, doch Rühreier, Spiegeleier und natürlich der Kaffee werden frisch zubereitet. ecm
Brot, Brötchen und Kuchen in der rund 20 Sitzplätze umfassenden Kaffeeecke der Filiale von Bäcker Weiß an der Hauptstraße stammen aus Tostedt, doch Rühreier, Spiegeleier und natürlich der Kaffee werden frisch zubereitet. ecm