Ragt der Baum mehr als einen Meter über die Rückleuchten hinaus, muss er mit einem roten Fähnchen gekennzeichnet und gesichert werden Foto: Dekra

Wer den Weihnachtsbaum mit dem Auto transportiert, muss darauf achten, dass der Baum den Fahrer nicht behindert oder in irgendeiner Form die Sicht einschränkt“, sagt Martin Kugele, Sachverständiger bei Dekra. „Daher empfiehlt es sich, die Zweige mit einem Netz einzufassen, wie dies an den Verkaufsstellen in der Regel geschieht. Bei Fahrzeugen mit Dachreling oder Gepäckträger lässt sich der Baum gut auf dem Dach befördern. Mit dem Stamm nach vorn ausgerichtet, wird er mit reißfesten Spanngurten gegen Verrutschen und Herabfallen gesichert.

Viele schieben den Baum durch die geöffnete Heckklappe in den Innenraum. Hier ist der Baum so zu fixieren, dass er nicht die Sicht oder Bewegungsfreiheit des Fahrers behindern oder verrutschen kann. Mit einer Schutzfolie verschont man den Innenraum vor hartnäckigen Verschmutzung: Klebriges Baumharz ist nur sehr schwer zu beseitigen.

Achtung: Bei einer Fahrt mit offener Heckklappe können schädliche Abgase in den Fahrgastraum eindringen. Deshalb ist eine gute Belüftung des Innenraums wichtig. dekra

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