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Klimaschutz? Na klar!

Dank HEIZUNGS-CHECK-UP Ressourcen schonen

Clever sparen: Moderne Thermostatventile werden vom Bund gefördert Foto: epr/VDMA Armaturen/Fotolia
Clever sparen: Moderne Thermostatventile werden vom Bund gefördert Foto: epr/VDMA Armaturen/Fotolia
GLINDE Das Thema Klimaschutz ist in aller Munde, nicht zuletzt dank der jungen Generation, die mit ihren „Fridays-for-Future“-Demos starken Druck auf Politik und Wirtschaft ausübt. Will Deutschland seine Klimaziele erreichen, muss noch viel getan werden. Dabei ist jeder einzelne gefragt.

Öfter mal das Auto stehen lassen und das Fahrrad oder öffentliche Verkehrsmittel nutzen, Lebensmittel aus der Region kaufen und dabei auf Plastiktüten verzichten – wer etwas für die Umwelt tun möchte, hat viele Möglichkeiten. Dazu zählt auch der bewusste Umgang mit Elektrogeräten. Dadurch kann jede Menge Strom und damit CO2 gespart werden.

Tatsächlich sind jedoch weder Unterhaltungs- noch Küchenelektronik für den enormen Energieverbrauch privater Haushalte verantwortlich, sondern Heizung und Warmwasserbereitung: Beide Positionen schlagen mit rund 85 Prozent des Gesamtenergiebedarfs zu Buche – es lohnt sich also, hier anzusetzen. Der VDMA Fachverband Armaturen empfiehlt, sämtliche Komponenten der Heizungsanlage von einem Fachmann überprüfen und notwendige Reparaturen und Einstellungen vornehmen zu lassen.
 
Für maximale Heizleistung bei minimalem Energieverbrauch sorgt der hydraulische Abgleich: Dadurch erhält jeder Heizkörper genau die Menge an Heizwasser, die erforderlich ist, um Wärme ausreichend und zügig transportieren zu können. Noch mehr lässt sich durch einen Thermostatwechsel sparen, denn moderne Modelle überwachen dank hocheffizienter Regeltechnik selbsttätig die Raumtemperatur. Der Bund fördert neben neuen Thermostatventilen auch den Austausch alter Heizungspumpen. (epr)

Mehr unter www.arm.vdma.org/optimal-heizen.

Den Garten ökologisch bewässern

GLINDE Regenwasser fällt in Deutschland ausreichend vom Himmel und eignet sich ideal für die Gartenbewässerung. Wer das wertvolle Nass nutzt, entlastet aber nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Denn anders als Trinkwasser, das unter erheblichem Energieaufwand bereitgestellt wird, ist Regenwasser kostenlos und lässt sich einfach über die Dachentwässerung sammeln. Dachrinnen, Fallrohr und Halterungen bestehen meist aus Metall. Dabei gilt Zink unter Fachleuten als Einmal-Investition – es hält so lange wie das Dach selbst. Ein weiterer Vorteil ist der ökologische Aspekt, da ein Dachentwässerungssystem aus Zink vollständig recycelbar ist, umweltschonend produziert wird und keine umweltschädlichen Stoffe abgibt.

Das aufgefangene Wasser lässt sich am einfachsten in der bewährten Regentonne sammeln. Deutlich mehr Fassungsvermögen haben eine unterirdische Regenwasser-Zisterne. Die damit gesammelten Niederschläge können über einen zweiten Wasserkreislauf sogar für die Waschmaschine oder die WC-Spülung genutzt werden. So lässt sich enorm viel wertvolles Trinkwasser einsparen. (txn)

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