Eine Lücke im Lebenslauf kann in der Bewerbung zum Problem werden – muss sie aber nicht. Es kommt ganz darauf an, was du in dieser Zeit gemacht hast und wie du damit umgehst. Dann hast du anderen Bewerbern vielleicht sogar etwas voraus.
Als „Lücke“ gilt ein Zeitraum von mehr als ein bis zwei Monaten, der nicht mit einer beruflichen Beschäftigung, Aus- oder Weiterbildung, einem Studium oder Praktikum gefüllt war. Das kann den Verdacht erwecken: Der Bewerber war in dieser Zeit arbeitslos – und zwar aus gutem Grund.
Lücken sind okay, Lügen nicht
Dabei entscheiden sich viele junge Menschen ganz bewusst zu einer sogar ziemlich großen Lücke: Sie beginnen nach dem Schulabschluss nicht direkt eine Ausbildung oder ein Studium, sondern machen ein „Gap Year“ („Lückenjahr“). Auch die Auszeit zwischen Bachelor und Master wird immer populärer.
Ein Gap Year dient in erster Linie dazu, Neues auszuprobieren, zu reisen, Sprachen zu lernen, die Welt zu erforschen und Erfahrungen zu sammeln, bevor man sich auf seine langfristige berufliche Laufbahn fokussiert – und das kann durchaus von Vorteil sein. Und sollte dann auch nicht im Lebenslauf kaschiert oder verschwiegen werden.
Als „Lücke“ gilt ein Zeitraum von mehr als ein bis zwei Monaten, der nicht mit einer beruflichen Beschäftigung, Aus- oder Weiterbildung, einem Studium oder Praktikum gefüllt war. Das kann den Verdacht erwecken: Der Bewerber war in dieser Zeit arbeitslos – und zwar aus gutem Grund.
Lücken sind okay, Lügen nicht
Dabei entscheiden sich viele junge Menschen ganz bewusst zu einer sogar ziemlich großen Lücke: Sie beginnen nach dem Schulabschluss nicht direkt eine Ausbildung oder ein Studium, sondern machen ein „Gap Year“ („Lückenjahr“). Auch die Auszeit zwischen Bachelor und Master wird immer populärer.
Ein Gap Year dient in erster Linie dazu, Neues auszuprobieren, zu reisen, Sprachen zu lernen, die Welt zu erforschen und Erfahrungen zu sammeln, bevor man sich auf seine langfristige berufliche Laufbahn fokussiert – und das kann durchaus von Vorteil sein. Und sollte dann auch nicht im Lebenslauf kaschiert oder verschwiegen werden.
Im Gap Year kannst du Eindrücke sammeln und deinen Horizont erweitern – ob als Au-pair, auf einer Sprachoder Weltreise oder mit Work and Travel. Kindern in Südafrika Handball beibringen? Fische vor Madagaskar zählen? Obst pflücken in Australien? Als Au-pair nach Neuseeland? Oder ein Freiwilligendienst in deiner Nachbargemeinde? All diese Tätigkeiten helfen dir dabei, dich selbst besser kennenzulernen, deine Interessen und Fähigkeiten auszuloten und zu erfahren, was auf dieser Welt überhaupt alles so möglich ist – und in welchem Beruf du wirklich gebraucht wirst.
Mehr Infos auf:
weltwaerts.de
wwoof.net
daad.de
fdsv.de
aifs.de
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Tipps von Wincent Weiss
Magazin der Arbeitsagentur
Wenn alle an einem Strang ziehen, kann es sehr effektiv sein, im Team zu arbeiten. Was Teamwork bedeutet und in welchen Berufen und Situationen es darauf besonders ankommt, zeigt das aktuelle Berufswahlmagazin der Bundesagentur für Arbeit. Darin berichten Azubis und Ausbilder von ihren Erfahrungen mit diesem Thema, auch Sänger Wincent Weiss wird dazu interviewt. Das Berufswahlmagazin der Arbeitsagentur gibt’s hier als Download: planet-beruf.de
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