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Um künftigen Vorgaben zu entsprechen, rechtzeitig eine neue Heizung planen: Tipps vom Tangstedter Heizungs- und Installateurmeister Jörn Eggers

Heizungs- und Installateurmeister Jörn Eggers empfiehlt, sich rechtzeitig um eine neue Heizung zu kümmern. Foto: Klein

Heizen und das Erwärmen von Wasser für den täglichen Bedarf verursachen hohe CO2-Emissionen. Seit Juli 2021 an muss beim Heizungstausch ein Mindestanteil des Wärmeenergiebedarfs aus erneuerbaren Energien gedeckt werden. Dies sieht das Hamburger Klimaschutzgesetz vor. Ähnliches wird auch in absehbarer Zeit für Schleswig-Hostein gelten.

„Erneuerbare Energien sind die Wärmequelle der Zukunft“, sagt Heizungs- und Installateurmeister Jörn Eggers: „Sie sind kostengünstig, haben einen geringen Ausstoß von Treibhausgasen und sind in großer Menge verfügbar.In Zeiten ständig steigender Energiepreise und wachsenden Umweltbewusstseins sind regenerative Energien aktueller denn je.“ Wärmepumpen seien beispielsweise aktuell stark im Kommen und ersetzten zunehmend klassische Heizungsarten wie Gas oder Öl.

Die Vorteile erneuerbarer Energien liegen klar auf der Hand: Unabhängigkeit gegenüber den großen Energiekonzernen, ein gutes Gefühl, etwas für die Umwelt zu tun, und eine finanzielle Förderung, die den Umstieg lohnenswert macht.

Wer auf die Zukunft des Heizens vorbereitet sein möchte, sollte mit seinem Heizungsmonteur sprechen, rät Eggers. Denn für die Einbindung regenerativer Energien wird in der Regel etwas mehr Platz benötigt als für die bislang üblichen Heizungsanlagen.

Außerdem müssen sich die Fachbetriebe rechtzeitig um die entsprechenden Anlagen kümmern und ihre Installation so planen, dass auch genügend Arbeitskapazität in dem jeweiligen Handwerksbetrieb bereitsteht. Wer also auf der sicheren Seite sein möchte, so Eggers, solle bereits den Sommer nutzen, um gemeinsam mit dem Fachbetrieb seiner Wahl, die Heizung für die Zukunft zu planen, die in der Regel auch beratungsintensiver ist als die althergebrachte Technik. kuk


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