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Gesundheitskompass

Elmshorner Heilpraktikerin Monika Holst empfiehlt einen „Frühjahrsputz“ für den Darm

Heilpraktikerin Monika Holst Foto: Eva Thoele
Heilpraktikerin Monika Holst Foto: Eva Thoele
„Fast 80 Prozent aller immunkompetenten Zellen sitzen in unserem Darm, seine Schleimhaut ist damit nicht nur für die Aufnahme der Nährstoffe, sondern auch für den Schutz des Körperinneren vor Schadstoffen, Krankheitserregern und Allergenen enorm wichtig. Leider ist diese Schleimhaut und die dort vorhandene Darmflora selber anfällig gegenüber bestimmten negativen Einflüssen wie Medikamenten, insbesondere Antibiotika, Stress, pathogene Bakterien und Pilzorganismen wie die Candida albicans, die die im Darm erforderlichen Mikroorganismen verdrängen können“, sagt Heilprktikerin Monika Holst, die in Seester, Kurzenmoor 11, praktiziert. Dies stellt oftmals den Beginn von Verdauungsstörungen wie Obstipation (Verstopfung), Diarrhoe (Durchfall) oder Meteorismus (Blähungen) dar, kann aber bei länger anhaltendem Mangel an symbiotischen, also nützlichen Bakterien auch zu mannigfaltigen Belastungen führen wie Hautsymptomen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien, Abwehrschwäche bis hin zur Leberschädigung und chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, zum Beispiel Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa.

Auch Übergewicht (Adipositas) wird immer öfter mit einer ungewöhnlichen Zusammensetzung der Darmflora in Zusammenhang gebracht. Die Behandlung einer gestörten Darmflora erfordert zunächst eine „Ursachenforschung“, bei der die Heilpraktikerin Monika Holst oft das Labor Dres. Hauss in Eckernförde einbezieht.
Außer einer eventuell erforderlichen Nahrungsumstellung ist die Zufuhr physiologischer Keime (Probiotika) elementar. Um deren Ansiedelung zu unterstützen, empfiehlt Holst gegebenfalls eine Anti-Pilz-Therapie mittels Diät, Medikament und bestenfalls einer Colon-Hydro-Therapie, bei der durch die häufige Wiederholung von Zulauf und Abfluss in Kombination mit einer Bauchmassage nicht nur alte Ablagerungen und Schadstoffe sowie Hefen und krankhafte Keime zum beträchtlichen Teil herausgespült werden, sondern mittels Temperaturwechsel à la Kneipp auch die Anregung eines trägen Darms erreicht werden kann. „Die ,innere Dusche‘ stellt damit eine hochwirksame Entschlackung dar“, sagt die Heilpraktikerin, „die auch vorbeugend und zur Fastenbegleitung einmal jährlich, sozusagen als Frühjahrsputz empfohlen wird.“

www.naturheilpraxis-kurzenmoor.de
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