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Themenwelten Bergedorf

Miniatur Wunderland in der Hamburger Speicherstadt auf Expansionskurs

Brückenschlag: Das zusätzliche Gebäude bietet viel Platz für neue Wunderland-Welten Foto: HHLA/bloomingimages

Das Miniatur Wunderland zählt zu Hamburgs beliebtesten Attraktionen. Obwohl die Gäste aufgrund der Pandemie zurzeit ausbleiben, herrscht bei dessen Machern maximale Freude: Am 1. April hat die Hamburger Hafen und Logistik AG ihnen rund 3700 Quadratmeter zusätzliche Mietfläche übergeben. Das 130 Jahre alte Backsteingebäude, in dem sich die neuen Modell-Abschnitte über fünf Etagen ausdehnen werden, gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe Hamburger Speicherstadt. Als Verbindung zwischen „altem“ und „neuem“ Gebäude dient eine im letzten Jahr über dem Fleet errichtete 25 Meter lange Fußgängerbrücke. Auf ihr gelangen Wunderland-Besucher ab 2022 nach Südamerika! Zu bewundern sein werden dann u. a. Rio de Janeiro und Patagonien. Weiter sind Miniaturen von Mittelamerika und der Karibik sowie von Teilen Asiens geplant.

www.miniatur-wunderland.de


25 Jahre AIDA Cruises

Am 7. Juni 1996 fand in Rostock die Taufe des Clubschiffs AIDA statt, der späteren AIDAcara. 25 Jahre später gehören 15 Schiffe zur Flotte von AIDA Cruises. Solange nicht Corona das Reisen bestimmte, waren viele von ihnen häufig zu Gast im Hamburger Hafen. Nach längerer Zwangspause bietet AIDA nun ab diesem Mai neue 7-tägige Kreuzfahrten durch die griechische Inselwelt oder zu den Kanaren an. Für alle Reisen gibt es ein geprüftes Gesundheits- und Hygienekonzept. Auf der Griechenland-Tour der AIDAblu vom 6. bis 13. Juni erwartet die Gäste ein vielfältiges Geburtstagsprogramm. Weitere Aktionen für das Jubiläumsjahr sind in Planung.

www.aida.de


Süßes Hafengold

Auf dem Gelände des Container Terminals Altenwerder stehen neben hoch aufgetürmten Containerboxen zehn kleine hölzerne Kisten. Imker Stephan Iblher versorgt die hier beheimateten Bienenvölker außerhalb der Blütezeit mit Zuckerwasser. Rund 30 Kilogramm Honig tragen die Tiere in einer Saison zusammen. Tests haben gezeigt, dass das „Hafengold“ trotz der industriell geprägten Umgebung frei von Schadstoffen ist. Das liegt nicht zuletzt daran, dass das CTA klimaneutral arbeitet. Als weltweit erstes Containerterminal.


Cap San Diego zurück im Hafen

Ohne das Museumsschiff „Cap San Diego“ fehlt im Hafenbild etwas. Das wurde den Elbspaziergängern spätestens bewusst, als der Liegeplatz des einstigen Stückgutfrachters kürzlich vier Wochen lang leer blieb. In dieser Zeit erfuhr das Hamburger Wahrzeichen nämlich in Bremerhaven eine Generalüberholung einschließlich frischem Anstrich. Zurück an der Elbe zieht der „weiße Schwan“ nun wieder die Blicke der Hafenflaneure auf sich.

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