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Kleines Wörterbuch aktueller Jugendwörter

„Du bist so lost!“

Symbolfoto: GettyImages

Wenn Jugendliche sich unterhalten, dann können Erwachsene manchmal ganz schön „lost“ sein. Nicht jeder kennt schließlich Begriffe, wie „cringe“, „lit“ und „kek“. Hier eine Übersetzung von aktuellen Jugendwörtern für alle, die nur Bahnhof verstehen.

Lost: Wer ahnungslos ist, keinen Plan hat und eigentlich gar nichts versteht, der ist einfach nur lost.

Cringe: Von der wörtlichen Übersetzung des englischen Begriffs „zurückschrecken“ ist im jugendlichen Sprachgebrauch nicht viel übrig geblieben. Cringe sagt aus, dass etwas peinlich ist und man sich für jemanden fremdschämt.

Lit: Was früher noch „abgefahren“ hieß, ist heute lit. Der Begriff bedeutet wörtlich übersetzt so viel wie angezündet.
 

Das Internet-Kürzel für „Laughing out loud“ Grafik: Pixabay
Das Internet-Kürzel für „Laughing out loud“ Grafik: Pixabay

Übrigens: „Nice“ ist das neue „Cool“.

Prank: Wer jemanden prankt, der spielt ihm einen Streich oder legt ihn herein.

Based: Menschen mit einem großen Selbstbewusstsein sind based.

Geringverdiener: Nicht nur Menschen mit einem niedrigen Einkommen bezeichnen Jugendliche mit diesem Begriff. Geringverdiener steht bei ihnen vielmehr als Synonym für alle Verlierer.

Auch ein „Kek“ ist übrigens ein Versager und Dummkopf.

Cheugy: Wer auf Trends setzt, die schon längst wieder out sind, der ist altmodisch und cheugy.

Sheesh: „Oh, mein Gott“ – mit Sheesh drückt man sein Erstaunen oder auch sein Entsetzen aus.

Wyld: Die sprachliche Abwandlung von „wild“ ist das neue „Krass“ und wird in Situationen verwendet, die verrückt oder intensiv ist. Wyld kann sowohl im negativen als auch positiven Kontext verwendet werden. kh
 

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