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K.D. FEDDERSEN STIFTUNG: Fürsorglich betreut und gut beschäftigt

K.D. Feddersen Seniorenwohnanlage in Hamburg-Lokstedt: Immer in Bewegung bleiben

In Bewegung bleiben – auch mit Übungen im Sitzen Fotos: K.D. Fefddersen Stiftung

LOKSTEDT In der K.D. Feddersen Stiftung legt das Team der sozialen Betreuung sein Augenmerk auf Individualität und Vielseitigkeit. Es gibt ein umfangreiches Betreuungs- und Beschäftigungsangebot, wobei sich an den persönlichen Bedürfnissen und Fähigkeiten der Bewohnerinnen und Bewohner orientiert wird.

„Unsere Mitarbeitenden in der sozialen Betreuung verfügen über großes Einfühlungsvermögen und unterstützen neue Bewohnerinnen und Bewohner in der Eingewöhnungsphase intensiv, damit sie sich in ihrem neuen Zuhause schnell wohlfühlen“, sagt Ursula von Daggenhausen-Schäfer, Sie leitet die soziale Betreuung in der Lokstedter Seniorenwohnanlage.

Hier wird gern gefeiert

Man muss die Feste feiern, wie sie fallen - und so wird auch die Wohnanlage der K.D. Feddersen Stiftung gemeinsam mit den Seniorinnen und Senioren den Anlässen entsprechend dekoriert: festlich zu Weihnachten, fröhlich zu Ostern und bunt zu Fasching. Ebenso gestalten die Teams aus Küche, Service und sozialer Betreuung internationale und jahreszeitliche Feste, die auch kulinarisch entsprechend abgestimmt werden. In den Wohngruppen wird gemeinsam mit der sozialen Betreuung gebacken, geschnippelt und gekocht. Dabei werden auch die Kräuter verwendet, die zuvor von den Bewohnerinnen und Bewohnern liebevoll herangezogen wurden.

Hier ist man kreativ

Ganzjährig kann nach Herzenslust in betreuten Gruppen gesungen, gehandarbeitet, gespielt, gemalt oder gebastelt werden. Im Garten laden eine Minigolfanlage und eine Bocciabahn zu spielerischer Bewegung ein.
 

Ulla von Daggenhausen-Schäfer hat viel Freude an ihrer Arbeit mit den Bewohnerinnen und Bewohnern
Ulla von Daggenhausen-Schäfer hat viel Freude an ihrer Arbeit mit den Bewohnerinnen und Bewohnern

Die Mitarbeitenden organisieren regelmäßig Veranstaltungen und Ausflüge. Seelsorgerische Betreuung gibt es in Form von Gottesdiensten und Bibelgesprächsrunden. Diese werden durch Pastorinnen und Pastoren der Christ-König-Gemeinde in der hauseigenen Kapelle angeboten. (nw)

K.D. Feddersen Stiftung Seniorenwohnanlage
Feldhoopstücken 36
4022529 Hamburg
Ansprechpartner:
Sebastian.batista@kdfeddersen-stiftung.de
T 589 57-50 97
michaela.rosenthal@kdfeddersen-stiftung.de
T 589 57-50 96
www.kdfeddersen-stiftung.de


Bessere Bezahlung der Pflegekräfte

Reform der Pflegeversicherung ist beschlossen

Schon lange vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie gab es in Altenheimen und bei ambulanten Pflegediensten bereits zu wenig Personal. Ein Grund dafür ist die Bezahlung: In Hamburg verdient eine examinierte Pflegekraft zwischen 2500 und 3000 Euro brutto, eine Pflegehilfskraft etwa 2100 Euro.

Der Bundestag hat im Juni eine Reform der Pflegeversicherung beschlossen. Danach bekommen ab September 2022 nur noch die Pflegeanbieter Geld von den Pflegekassen, die für ihre Angestellten selbst einen Tarifvertrag geschlossen haben oder sich in der Bezahlung nach einem Tarif richten. Die Folge: Die Heimentgelte werden deutlich steigen, ebenso die Preise bei den ambulanten Diensten.

Altenheimbewohner in Hamburg zahlen zurzeit einen monatlichen Eigenanteil zwischen 1800 und 2200 Euro. Damit die heute noch nicht bekannten deutlichen Steigerungen abgemildert werden, wird es künftig eine prozentuale Entlastung geben: Fünf Prozent vom Anteil der Pflegekosten werden im ersten Jahr erlassen, 25 Prozent im zweiten, 45 Prozent im dritten und danach 70 Prozent. Ob es dadurch tatsächlich zu einer Entlastung der Familien kommt, steht heute noch nicht fest. Bei der Pflege zu Hause erhöhen sich die Zuschüsse der Pflegeversicherung bereits am 1. Juli 2021 um fünf Prozent.

Finanziert werden soll das Ganze durch einen jährlichen Bundeszuschuss von einer Milliarde Euro. Zum anderen soll der Zuschlag für Kinderlose beim Pflegebeitrag ab Januar 2022 um 0,1 Prozentpunkte von 3,3 auf 3,4 Prozent des Bruttolohns steigen. (jm)

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