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Familienleben

Wohnen für alle Altersguppen

Hartmut-Hesse-Quartier: Barrierefreies Wohnen in verschiedenen Wohnformen

Die Taufpatin des Quartiers: Ursula Stollarski, 89, die älteste Bewohnerin des Quartiers, mit Otto Waalkes und Dr. Peter Tschentscher Foto: Grell
Die Taufpatin des Quartiers: Ursula Stollarski, 89, die älteste Bewohnerin des Quartiers, mit Otto Waalkes und Dr. Peter Tschentscher Foto: Grell
St. Georg: Hundert und elf Wohnungen für Senioren und viele Angebote für Menschen aller Altersgruppen im gerade fertiggestellten Hartwig-Hesse-Quartier werden dem Stadtteil St. Georg einen ganz neuen Charakter bieten. Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher und Komiker Otto Waalkes waren bei der Eröffnung des größten barrierefreien Quartiers in St. Georg dabei. Passend zum integrativen Konzept des Neubaus, feierten Nachbarn und Mieter gemeinsam bei Hip-Hop und Shanty-Musik den Start in das Großbauprojekt der Hartwig-Hesse-Stiftung. „Wir wollen das Angebot an integrativen Wohnkonzepten in Hamburg noch ausbauen“ betonte Tschentscher, „damit alle Hamburger lange und selbstbestimmt in der Stadt leben können.“ Maik Greb, der Geschäftsführer der Hartwig-Hesse-Stiftung, erklärte: „Zu erleben, wie aus unser Vision eines integrativen Quartiers nun Wirklichkeit geworden ist, ist für die Stiftung ein ganz besonderes Ereignis.“ Das Konzept des Quartiers nimmt den Ansatz von Stifter Hartwig Hesse auf, der auf dem Areal in der Alexanderstraße vor rund 190 Jahren seinen Witwen-Stift eröffnet hatte, der bezahlbaren Wohnraum für alleinstehende Damen bot. 21 Monate Bauzeit und eine Investition von 24 Millionen Euro später, konnte das Quartier nun mit 8130 Quadratmetern verschiedene Wohnkonzepte unter einem Dach zusammenbringen. (kg)
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