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Themenwelten Bergedorf
Abschied

Bramfeld: Persönlich Abschied nehmen

Der Trauerraum von Emil Loß & Sohn
Der Trauerraum von Emil Loß & Sohn
Vor gut einem Jahr ist das traditionsreiche Bestattungsinstitut St. Anschar Emil Loß & Sohn an die Steilshooper Straße 281 in Hamburg-Bramfeld umgezogen. Notwendig geworden war der Standortwechsel, weil das Unternehmen, das bereits seit über 53 Jahren im Stadtteil ansässig ist, mehr Platz benötigte. Platz bzw. Räumlichkeiten, um vor allem Angehörigen von Verstorbenen die Möglichkeit zu geben, persönlich Abschied nehmen zu können. Genau das ist in den neuen Räumlichkeiten möglich: „Hier können wir kleine persönliche Abschiede veranstalten. Das Angebot wird zunehmend angenommen, was zeigt, dass wir damit einem Bedürfnis der Menschen entgegenkommen“, sagt Birte Postels von Emil Loß & Sohn. Wie sie weiter erläutert, könnten dabei sehr individuelle Wünsche berücksichtigt werden. So sei es beispielsweise möglich, den Hintergrund des Raumes mit Fotos in Plakatgröße zu gestalten, die Lieblingsmotive des Verstorbenen zeigen. „Gerade bei anonymen Urnenbestattungen wird es den Angehörigen immer ganz warm ums Herz, wenn sie sehen, dass sie sich bei uns persönlich an der Urne verabschieden können ohne dafür in eine Kapelle auf den Friedhof zu müssen“, so Birte Postels. Denn: Trauerfeiern auf dem Friedhof würden immer weniger gewünscht.
Die Bestatter von St. Anschar Emil Loß & Sohn helfen aber nicht nur im Trauerfall, sondern beraten auch jeden, der sich Gedanken über seine eigene Bestattung macht und für diese vorsorgen möchte - eine Bestattungsvorsorge.

Kontakt: Emil Loß & Sohn
Steilshooper Straße 281 (Parkplätze vor der Tür, Buslinie 17, Haltestelle „Schwarzer Weg“).
Tel. 040/641 39 17
www.loss-bestattungen.de
 

Wo Bienen Friedhofshonig produzieren

Glasstele des Künstlers Jörgen Habedank auf dem Rellinger Friedhof
Glasstele des Künstlers Jörgen Habedank auf dem Rellinger Friedhof
Kirchliche Friedhöfe sind heute längst viel mehr als Orte der Bestattung. Sie sind die grünen Lungen der Städte, Ruhe- und Rückzugsorte, Orte der vielfältigen (Grab-)Gestaltung, aber auch Begegnungsstätten, die sich mehr und mehr dem modernen Zeitalter mit seinen digitalen Möglichkeiten und seinen sozialen Medien anpassen. Ein gutes Beispiel dafür ist der Rellinger Friedhof. Dieser Friedhof, der eine lange Geschichte hat, schlägt die Brücke von der Bewahrung von Traditionen hin zur Moderne. So kann man dort unter zahlreichen Grabarten auswählen. Rasenreihengrab, Urnenwahlgrab (auch pflegereduziert), Baumgrab, anonyme Grabstätte, Wasserurne mit Grabstein und Vase – all das ist möglich. Auch auf einem künstlerisch gestalteten Blumenbeet kann man eine Urne beisetzen lassen.

Eine Besonderheit auf dem Rellinger Friedhof sind die Bienen, die dort leben. Sie produzieren nicht nur den Friedhofshonig, sondern schaffen auch – gut geschützt in gläsernen Schaukästen – Momente des Innehaltens für Jung und Alt. Derzeit plant der Friedhof verschiedene Bienen-Projekte mit Vorschulen und Kindergärten.

Wer vor einem persönlichen Besuch mehr über diesen besonderen Friedhof erfahren möchte, findet im World Wide Web dazu mehrere Möglichkeiten: auf www.friedhof-rellingen.de, auf youtube und auf Instagram.

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