GLINDE Wer vom ersten Tag der Ausbildung bis zum wohlverdienten Ruhestand seinem Arbeitgeber und dem Unternehmen treu bleibt, hat alles richtig gemacht. 

Peter Gläfcke wurde jetzt von Heinz Preiß, Geschäftsführer von Auto Nova, nach fast fünf Jahrzehnten im Unternehmen in den Ruhestand verabschiedet. „Ich habe 1973 meine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker hier begonnen“, erinnert sich Gläfcke. Der 64-Jährige hat sich Ende letzten Jahres aus dem Arbeitsleben verabschiedet. In fast fünf Jahrzehnten haben sich sein Beruf und die damit verbundenen Aufgaben sehr verändert. Was als Arbeit mit dem Werkzeug in der Hand begann, ist heute ein hoch technisierter Beruf.

„Peter Gläfcke war zum Schluss als Leiter der Karosserieabteilung hier im Autohaus verantwortlich“, erklärt Heinz Preiß. Die beiden Männer kennen sich seit Gläfcke Ausbildungsbeginn und wissen sich zu schätzen. „Ich bin stolz, dass Peter Gläfcke so lange bei uns im Haus war“, betont Preiß. „Zwischen uns ist eine enge Zusammenarbeit entstanden.“ Für Peter Gläfcke gab es nie einen Grund, über einen beruflichen Wechsel nachzudenken. „Mir hat die Arbeit immer Spaß gemacht und das Verhältnis zum Chef war und ist gut.“

Er freut sich jetzt auf seine Zeit als Rentner, für die es schon jede Menge Pläne gibt. „Ich möchte mit meiner Frau im Wohnmobil viel reisen“, verrät er. Besuche bei den Kindern und der Enkelin stehen auf dem Programm und in Haus und Garten gibt es immer genug zu tun. Und wenn Heinz Preiß einmal ein Problem mit seinem Oldtimer hat, weiß er, wem er das gute Stück anvertrauen kann. „Peter Gläfcke ist ein leidenschaftlicher, brillanter Handwerker, der einfach alles reparieren kann“, weiß dessen langjähriger Chef. „Ich bin sehr stolz, dass Peter Gläfcke sein gesamtes Können der Firma zur Verfügung gestellt hat“, lobt Preiß, der in Gläfcke mehr als nur einen Mitarbeiter sieht. Damit auch in Zukunft im Autohaus alles reibungslos weiter läuft, hat Peter Gläfcke seinen Nachfolger André Egert, den er selbst ausgebildet hat, in den vergangenen Jahren gut eingearbeitet. Stephanie Rutke