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Brennstoffzelle für Selbstversorger mit Umweltbewusstsein: Bluegen von Solidpower macht sie zu ihren eigenen Energielieferanten

Autarke Stromproduktion zu Hause

Die Brennstoffzelle „Bluegen BG-15“ von Solidpower produziert bis zu 13.000 kWh Strom und 7300 kWh Wärme im Jahr Foto: Solidpower

Angesichts des wachsenden Bedarfs an klimafreundlich gewonnener Energie für die Strom- und Wärmeerzeugung werden neue, smarte Technologien entwickelt. Eine davon ist die Brennstoffzellentechnologie. Auf ihr basiert auch Bluegen, eine μKWK-Anlage des Unternehmens Solidpower. Sie ermöglicht es dem privaten Nutzer, Strom klimafreundlich selbst zu produzieren, und zwar dort, wo er ihn benötigt bei sich zu Hause.
 

Wie funktioniert die Technologie? In einer Brennstoffzelle wird durch eine elektrochemische Reaktion mit Wasserstoff oder Gas Elektrizität erzeugt. Was heißt, dass der Energiewandel sauber, verschleißarm, hocheffizient, zuverlässig und leise vor sich geht. So auch bei Bluegen: Das Gerät erzeugt mittels Erdgas rund um die Uhr Strom und Wärme. So lassen sich dezentral bis zu 13.000 kWh Strom und 7300 kWh Wärme pro Jahr produzieren. Den günstigen, emissionsarm erzeugten Strom kann der Nutzer direkt für sich verbrauchen. Entsteht ein Überschuss, kann er diesen gegen eine Vergütung ins Stromnetz einspeisen.

Individuelle Regelung der Leistung

Eine nützliche Eigenschaft des Geräts ist es zudem, dass sich die elektrische Leistung zwischen 0,5 und 1,5 kW regulieren lässt. Die Handhabung erfolgt denkbar einfach über eine App oder Desktop-Anwendung. Verbraucht man weniger Energie, etwa wenn man für längere Zeit nicht zu Hause ist, passt man die Leistung entsprechend nach unten an. Erhöht sich der Strombedarf dagegen, beispielsweise weil man sich ein Elektroauto angeschafft hat, schaltet man das Gerät hoch, wenn es sein muss bis auf 1,5 kW. Für einen noch höheren Energiebedarf lassen sich mehrere Bluegen-Brennstoffzellen zusammen in einer sogenannten Kaskade installieren.

Übrigens erzeugt Bluegen nicht nur Strom, sondern auch Wärme. Und die kann genauso effizient genutzt werden, denn die Brennstoffzelle lässt sich auch ganz einfach in das heimische Heizungssystem integrieren.

KfW fördert mit bis zu 15.050 Euro

Der Einbau der Brennstoffzelle „Bluegen BG-15“ von Solidpower wird von der KfW bezuschusst. Über das Programm KfW 433 ist eine Förderung von bis zu 15.050 Euro möglich. Geltend gemacht werden können die Kosten für den Wärmeerzeuger und für den Speicher, für den Einbau des Systems, für den Vollwartungsvertrag in den ersten zehn Jahren und für die Beratung durch den Energieeffizienz-Experten. Zusätzlich ist eine Erstattung der Energiesteuer für das in der KWK-Einheit verbrauchte Erdgas möglich. Rechnet man hinzu, was durch den Einsatz des neuen Systems bei der Energieerzeugung an Kosten eingespart wird, kann sich die Investition bereits nach wenigen Jahren amortisieren. Wichtig: Anspruch auf die KfW-Förderung hat nur, wer sie vor Beginn der Umrüstung auf Brennstoffzellen beantragt. Was dabei im Detail zu beachten ist und wie man die Förderung optimal ausschöpfen kann, wissen hierauf spezialisierte Partner von Solidpower. Die Experten bearbeiten den Förderantrag eines Kunden und stellen die dafür erforderlichen Bestätigungen vom Sachverständigen bereit. Der KfW-Antrag ist für Solidpower-Kunden kostenlos. Weitere Infos unter www.lichtanlassen.de

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