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ALBERTINEN HAUS seit 40 Jahren in Schnelsen

Lebenswerte Wohn- und Betreuungskonzepte im Albertinen Haus in Schnelsen

Vor 40 Jahren wurde im Albertinen Haus im Sellhopsweg in Schnelsen der Betrieb aufgenommen Foto: Andreas Riess

SCHNELSEN Am 1. Oktober 1980 wurde im Albertinen Haus am Sellhopsweg in Schnelsen der Betrieb aufgenommen – die erste Bundesmodelleinrichtung für klinische Geriatrie. In den vergangenen vier Jahrzehnten gingen von hier immer wieder wichtige Impulse für die Altersmedizin und -hilfe in Deutschland aus.
 

„Die Ansprüche an die geriatrische Versorgung haben sich in den vergangenen 40 Jahren gewandelt, und wir tragen dem in vielerlei Hinsicht Rechnung: Besonderes Augenmerk gilt dabei der weiteren Integration der Versorgungskette, der Differenzierung der Behandlungsmöglichkeiten, dem Ausbau präventiver Angebote sowie der weiteren Vernetzung mit dem ambulanten Bereich und der Verzahnung mit dem Quartier“, sagt Ralf Zastrau, Geschäftsführer im Albertinen Haus – Zentrum für Geriatrie und Gerontologie. „Daneben geht es um die Entwicklung neuer lebenswerter Wohn- und Betreuungskonzepte für Senioren. Hieran arbeiten wir auch im Hinblick auf die zukünftige Ausrichtung des Standortes Albertinen Haus.“

Mit dem Bau eines Zentrums für Altersmedizin am Standort des wenige Kilometer entfernten Albertinen Krankenhauses wird 2023 ein neues Kapitel für eine innovative geriatrische Versorgung aufgeschlagen. Die geriatrische Klinik des Albertinen Hauses wird nach Fertigstellung an den neuen Standort umziehen.

Geplant als viergeschossiger Neubau mit 117 Betten und 35 teilstationären Behandlungsplätzen, wird das neue Zentrum für Altersmedizin direkt an das bestehende Bettenhaus B am Hauptgebäude des Albertinen Krankenhauses angeschlossen werden. Für die Baumaßnahme wird mit Gesamtkosten in Höhe von 52,5 Millionen Euro gerechnet. (cc)

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